Luftaufnahme der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in FischlakenLuftaufnahme der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Fischlaken

Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge

Erfolgsgeschichte und Modellprojekt für NRW

Die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Flüchtlinge an der Hammer Straße in Fischlaken zeigt, wie es auch andernorts gehen könnte: Im Auftrag der Stadt Essen hat die GVE hier einen Gebäudekomplex gebaut, der für 25 Jahre kostendeckend an das Land Nordrhein-Westfalen vermietet wurde. Planung, Ausschreibung und Bauleitung lagen in unseren Händen. Nachdem wir das Projekt erfolgreich umgesetzt hatten, übernahmen wir das komplette Facility Management für die Einrichtung.

Genug Platz für 800 Menschen

Bis zu 800 Asylbewerber finden eine erste Bleibe in Fischlaken. Hier werden ihre Personalien erfasst, sie werden ärztlich untersucht und können vor Ort den Asylantrag stellen. Nach wenigen Wochen werden die Asylbewerber dann den Kommunen zugewiesen. Um Synergien für die Verwaltung zu schaffen, entstanden auf dem Gelände auch eine Registrierungs­stelle (REG) sowie eine Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Das Areal der EAE ist etwa 4,1 Hektar groß. Bis 1990 produzierte hier der Molkereibetrieb „Kutel“. 

Aufenthaltsräume in der ErstaufnahmeeinrichtungAufenthaltsräume in der Erstaufnahmeeinrichtung