Neues Gerätehaus der Feuerwache Stoppenberg mit Einsatzfahrzeugen im VordergrundNeues Gerätehaus der Feuerwache Stoppenberg mit Einsatzfahrzeugen im Vordergrund

Feuerwache Stoppenberg

Neues Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr

Den Auftrag, eine Feuerwache zu bauen, bekommt man nicht jeden Tag auf den Tisch. Für die GVE war daher ein besonderes Projekt, für die Stadt Essen das neue Feuerwehr-Gerätehaus am Hugenkamp/Ecke Kapitelwiese in Stoppenberg zu realisieren.

Auf dem 2.000 m2 großen Gelände entstand eine Fahrzeughalle, in der drei Feuerwehrfahrzeuge Platz finden. In einem zweigeschossigen Nebengebäude sind u. a. die sanitären Anlagen, Umkleide-, Schulungs-, Büro- und Lagerräume untergebracht. Die Feuerwache ist natürlich mit der neuesten Technik ausgestattet und so konzipiert, dass die Einsatzkräfte im Ernstfall so schnell wie möglich an ihren Plätzen sind und sofort ausrücken können. Im Schnitt passiert das 60 bis 70 Mal im Jahr.

Offizielle Übergabe durch OB Kufen

Die Mitglieder der Freiwilligen und Jugendfeuerwehr sind begeistert von ihrem neuen Stützpunkt. Vorher waren sie an der Schwanhildenstraße/Theodor-Pyls-Straße auf dem ehemaligen Gelände der Firma „Stiftsquelle“ untergebracht. Die alte Feuerwache stammte aus dem Jahr 1923 und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. „Von der neuen Feuerwache profitieren alle BürgerInnen in Stoppenberg, denn die Feuerwehrleute bieten ihnen Sicherheit und Schutz“, sagte OB Thomas Kufen bei der offiziellen Übergabe des Gerätehauses am 15. Dezember 2021. Auf dem alten „Stiftsquelle“-Gelände wird der Allbau ab 2023 öffentlich geförderte Wohnungen bauen.

Offizielle Übergabe mit OB KufenOffizielle Übergabe mit OB Kufen

Investition von 2,9 Millionen Euro

Die Stadt Essen hat rund 2,9 Millionen Euro in die Stoppenberger Feuerwache investiert. Anderthalb Jahre dauerte der Neubau. „Wir sind stolz darauf, dass dieses Bauvorhaben so reibungslos vonstatten gegangen ist und wir die Feuerwache planmäßig übergeben konnten“, erklärte GVE-Geschäftsführer Dirk Miklikowski.

Bald schon könnte für uns das nächste Feuerwachen-Projekt anstehen: Auch die Freiwillige Feuerwehr Heidhausen ist in einem veralterten Gebäude untergebracht. Außerdem platzt es aus allen Nähten. Eine Machbarkeitsstudie prüft zurzeit die Realisierbarkeit eines Neubaus, in dem Berufs- Freiwillige und Jugendfeuerwehr gemeinsam einziehen können.